Uhren sollen ein langjähriger Begleiter sein, an dem man auch seine Freude hat. Damit das auch so klappt, ist es unerlässlich, die Uhr regelmäßig zu pflegen und auch von einem Spezialisten inspizieren zu lassen. Burgmeister gibt daher Tipps, was bei der Uhrenpflege beachtet werden sollte.
Vorsicht bei der Handhabung
Vorsichtig sein muss man bei größeren Temperaturschwankungen und Magnetfeldern, da eine Uhr hierdurch schnell beschädigt werden kann, insbesondere die Ganggenauigkeit. Neben dem Luftdruck sowie der Tragweise ist die Temperatur einer der wichtigsten Faktoren, wodurch die Ganggenauigkeit von Automatikuhren beeinflusst wird. Aus dem Grund sollte die Uhr auch nachts nicht an kalten Plätzen abgelegt werden, ebenso wenig auf Glasflächen. Am Arm beträgt die Temperatur der Uhr ungefähr 30°, daher sollten die Abweichungen nicht zu stark sein und sich die Waage halten.
Wird eine Uhr mal für einen längeren Zeitraum nicht getragen, sollte sie staubdicht, trocken und ohne starke Lichteinwirkung aufbewahrt werden. Starke Belastungen, wie Tennis spielen, müssen vermieden werden, da derartige Erschütterungen dem Uhrwerk schaden. Bewegung ist bei Automatikuhren generell dringend notwendig. Falls dies nicht der Fall ist, hängt die Laufzeit davon ab, wie oft die Uhr beim vorherigen Vorgang aufgezogen wurde. Wie oft dies notwendig ist, variiert bei den verschiedenen Modellen.
Wer also „liebevoll“ mit seiner Uhr umgeht, wird lange Freude an ihr haben.
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